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Es werden Posts vom Februar, 2010 angezeigt.

Freund und Helfersyndrom...

mea culpa – der Eisbär muss viel Asche (wenn sich die nicht schon aus dem Staub gemacht hätte) auf sein bescheidenes Haupt (was macht eigentlich Tierarzt Herbert?? aufwärts für Spittal ...) streuen. Er hat gestern für Unruhe in der Arbeit der Exekutive im sonnigen Süden gesorgt, weil er veranlasst hat, dass die Hörer eines Privatradios über Polizeikontrollen nach einem Raubüberfall in einer Bezirksstadt informiert wurden – das passierte im übrigens als Reaktion auf zahlreiche „besorgte“ Anrufe, was denn der Grund für kreisende Hubschrauber etc. sei. Diese Meldung hat auch der für Presseagenden zuständige Beamte vernommen, was ihn dazu veranlasste seine Meinung telefonisch und im (para)militärischen Befehlston kundzutun…„ich stelle mit Entsetzen fest, dass ihr Räuber und flüchtige Straftäter warnt, dass sie kontrolliert werden könnten“…“eine Meldung, die wir uns so nicht wünschen…“. An dieser Stelle lässt sich durchaus über die exakte Formulierung der über den Äther transmittierten

wir sind so frei...

Die Idee eines Freistaats Kärnten: Faschingsscherz oder ernstzunehmende politische Vision? Ein Gespräch mit dem Historiker Wilhelm Wadl, Leiter des Kärntner Landesarchivs Eisbaerhelmut: Herr Wadl, die Idee eines Freistaats Kärnten ist in den letzten Jahren immer wieder aufgetaucht, wohl auch um die Sonderstellung Kärntens zu unterstreichen. Gibt es dafür eigentlich historische Vorbilder?   Wadl: Es gibt durchaus Vorbilder. Diese Idee hat es schon im Jahr 1918/1919 gegeben. So unter dem Motto „Kärnten den Kärntnern, nicht den Berlinern, nicht den Wienern und schon gar nicht den Serben“. Solche Ideen gab es damals aber auch in Tirol, um Tirol als Ganzes zu retten. Eisbaerhelmut: Hinter diesem Freistaat sehen Sie also einen realen Hintergrund?   Wadl: Nein, heute ist das doch nur Politfolklore! Aber natürlich auch ein Zeichen einer gewissen Oppositionshaltung gegenüber Wien und der Zentrale, das haben die Kärntner immer schon verstanden. Der frühere Landeshauptmann Leopold Wagner