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Es werden Posts vom Juli, 2009 angezeigt.

jimmy changa…

…manchmal wird selbst ein eisbär von der realität rechts überholt (wenn der fahrer ein greis ist...). Da philosophiert man vor einigen Tagen noch ganz ohne Hintergedanken über bella Italia und neapolitaner schnitten (oder so…), und jetzt…heute sollten Sie sich entweder eine pizza Napoli beim cameriere (manchen sagen auch campanile…) Ihres vertrauens servieren lassen, oder – noch besser – delektieren Sie sich im mexikanischen restaurant an einem feinen jimmychanga (bzw. chimichanga). Nicht wie spekuliert yasin pehlivan oder veli kavlak wechseln zum ssc napoli, sondern erwin „jimmy“ hoffer wagt den sprung in die serie A - http://tinyurl.com/l7ovao ohne das ganze jetzt im detail zu analysieren – toller transfer zu einem guten klub, super chance für hoffer und wichtig für den österreichischen fußball. Bleibt zu hoffe(r)n, dass er beim SSC napoli auch regelmäßig zum einsatz kommt – die konkurrenz ist groß. Denn parallelen zu einem gewissen roman wallner (um den uns nur noch fast ganz europ

La Campania…

…ist eine Region, die im Süden Italiens liegt, begrenzt vom Tyrrhenischen Meer im Westen und den Apenninen im Osten. Die Trauminsel Capri (war da nicht was mit einer grünen Seepferdchen KHG Badehose??) gehört zur Region. Hauptstadt der Region ist Neapel, bella Napoli. Die Stadt, die unlängst durch sich stetig anhäufende Müllberge für Aufsehen gesorgt hat, sonst aber auch durch die neapolitanische Mafia, die Camorra, bekannt ist. Was gibt’s sonst noch über Napoli zu berichten? An wunderbaren Weihnachtskrippen wird das ganze Jahr über gebaut, sehr zum Amüsement der zahlreichen Kreuzfahrttouristen, die allmorgendlich die Stadt stürmen. Und dann war da noch ein gewisser Diego Armando Maradona, argentinisches Fußballgenie mit Hang zur Selbstzerstörung und mittlerweile Nationaltrainer seines Heimatlandes. Der hat in den 1980er/90er Jahren für den SSC Napoli (Società Sportiva Calcio Napoli) Fußball zelebriert und gespielt und den Klub in lichte Höhen geführt. Mittlerweile hat die squadra unzä

profillos...

Seit einigen Wochen stellt sich der Eisbär die Frage, was mit Österreichs führendem „Nachrichtenmagazin“ passiert ist. „Wie viele soft-Themen“ statt „wie viel profil hat Ihre Meinung“ scheint ganz offensichtlich das Motto zu sein. Oder gibt es eine andere Erklärung für Titelstories wie „die hohe Kunst des Smalltalks“ oder ein großes Porträt von Elisabeth T. Spira mit ihren Scheidungsgschichten und Doktorspielchen? Bringt das Quote bzw. Verkaufszahlen? Auch inhaltlich regiert allzu oft leichte Kost, doch gibt es auch Lichtblicke. Nach wie vor lassen sich hervorragend und fundiert recherchierte Geschichten auf sprachlich hohem Niveau finden, etwa über das Skylink Debakel am Flughafen Wien oder die unendliche Geschichte der AUA Übernahme durch die Lufthansa.

sparkasse...

"Wir haben einen Bundeskanzler vom Format eines Sparkassendirektors" - sagt der scheidende Direktor des Wiener Burgtheaters, Klaus Bachler in seinem "Abschiedsinterview" im aktuellen Profil. Viele Sparkassendirektoren kennt der Eisbär zwar nicht persönlich, könnte sich aber vorstellen, dass sich der eine oder andere hochrangige Vertreter einer Bankfiliale gefrotzelt fühlt. Da ist sicher so manch einer dabei, dessen intellektuelle und soziale Kompetenz über die des amtierenden Bundeskanzlers zu stellen ist. Auch sonst bietet das Interview mit Herrn Bachler kurzweiliges Lesevergnügen und einige starke Ansagen - "Koalition der Nullnummern", "sich bedingungslos abhängig zu machen von einem greisen Zeitungszaren und von diesem wie ein Gummibär hin- und hergezogen und schließlich fallen gelassen zu werden, würde für den zweiten Akt in einem schlechten Boulevardstück taugen..." oder "Schreckschraube" Maria Fekter. Einziger Wermutstropfen - Ans