Der ehemalige Kärntner Landeshauptmann Jörg Haider war ein Mann, der Sprache und Worte als Mittel nutzte, um zu provozieren, polarisieren und Aufmerksamkeit zu erlangen. Die ungeschriebenen Gesetze der politischen Korrektheit zu durchbrechen, war dabei durchaus Usus und fallweise kalkuliert. Aussagen wie „wie einer, der Ariel heißt, so viel Dreck am Stecken haben kann…“ oder „wenn einer Adamovich heißt, muss man schauen, ob er eine Aufenthaltsbewilligung hat…“ wurden ihm zum Teil von diversen Redenschreibern in den Mund gelegt. Die Stärke, pointierte Aussagen auch aus dem Stegreif zum Besten zu geben, unterschied ihn jedoch von vielen andern politischen Verantwortungsträgern im Land. An Taten waren diese Worte oft nicht zu messen. Was den Eisbären endlich zur eigentlichen Thematik seiner heutigen Ausführungen bringt… Im Frühjahr 20007 hatte der Herr Doktor wieder einmal eine Vision – obwohl er selbst einst darauf hingewiesen hatte, dass Menschen mit Visionen zum Arzt gehören (Ge...
kritische, sarkastische und lyrische perspektiven